Sonnenhoroskop von Barbara Arzmüller
Schütze-Zeit 2023 – Zeit der Weiterentwicklung
22.11.2023 um 15:04 Uhr bis 22.12.2023 um 4:28 Uhr

Die
Sonne im Schützen will Mut machen und den Blick heben
von den kleinen Themen des Alltags hin zu den großen Zusammenhängen. Daher ist
es kein Wunder, dass Schütze-Geborene häufig eine philosophische Ader haben.
Davon zu profitieren, kann in der Zeit der Schütze-Sonne auch allen anderen
Menschen gut gelingen.
Mut und
Unternehmungsgeist haben das Sagen, wenn die Sonne am
22. November in den Schützen zieht. Das liegt vor allem an dem Sextil von Mars
und Pluto, das diese Tage bestimmt und gewaltige Kräfte freisetzt. Große
Projekte lassen sich jetzt stemmen. Wer Pläne hat, sollte nicht zögern, sie
anzugehen.
Es
tauchen Hindernisse auf. Am 23. November wird das
Quadrat von Sonne und Saturn exakt. Am Tag darauf zieht Mars in den Schützen
und steht dann am 25. November ebenfalls im Quadrat zu Saturn. So kann es zu
Selbstzweifeln, Vertrauensverlusten und Blockaden kommen. Aufgestaute Aggressionen
können hochkommen, insbesondere gegenüber Autoritäten, und eine zerstörerische
Wirkung entfalten. Diese Zeit birgt viele Gefahren, da eine Lösung von
Problemen oft in Richtung Vernichtung und kaum in Richtung Versöhnung gesehen
wird. In persönlichen Konflikten ist es hilfreich, innerlich einen Schritt
zurückzugehen und gründlich über die Folgen der geplanten Aktionen
nachzudenken.
Heiterkeit
und Leichtigkeit verspricht der Vollmond in den
Zwillingen am 27. November. Allerdings steht an diesem Tag Merkur im Quadrat zu
Neptun, was auch leichtsinnig und unehrlich macht. Intrigen werden gesponnen,
Versprechen fallen zu groß aus, Zusagen werden vergessen – dies alles stört die
Kommunikation erheblich.
Mehr
Ernsthaftigkeit und Verlässlichkeit sind zu erwarten,
wenn Merkur ab 1. Dezember im Steinbock steht. Von hier aus bildet Merkur am 2.
Dezember ein Trigon zu Saturn, was besonders ehrlich und zuverlässig macht. Das
Bedürfnis nach klaren Absprachen ist groß. Jetzt lassen sich gut auch die Missverständnisse
der vergangenen Tage klären.
Verlustängste
und übertriebene Ansprüche bringt das Quadrat von
Venus und Pluto am 3. Dezember hervor. Unversehens begibt man sich entweder in
die Rolle des Täters oder in die des Opfers – und zementiert damit ein
Ungleichgewicht. Auf Machtspiele sollte man sich am besten gar nicht erst
einlassen. Am Tag danach wechselt Venus in den Skorpion und steht dann am 5.
Dezember im Trigon zu Saturn. Dies lässt mit kühlem Blick auf die
Gefühlsverwirrungen blicken und sachliche Entscheidungen treffen.
Beruf
und Karriere sollten im Vordergrund stehen, wenn am 8.
Dezember Merkur und Jupiter im Trigon zueinander stehen. Normalerweise hält
eine Verbindung dieser beiden Planeten nur kurz an, aktuell aber wirkt sie über
mehrere Tage, schwächt sich leicht ab und wird kurz nach der Monatsmitte erneut
exakt. Diese außergewöhnlich lange Zeit kann gut genutzt werden, um sich
beruflich weiterzubilden und voranzukommen. Bewerbungen gelingen. Der Traumjob
ist in Sicht. Beachtliche Erfolge sind möglich.
Große
Versprechungen in der Liebe lassen Venus und Jupiter
machen, wenn sie am 10. Dezember in Opposition zueinander stehen. So schön
romantisch die Worte jetzt klingen – ob die Gefühle von Dauer sind, wird sich
erst mit der Zeit zeigen.
Gute
Gespräche macht das Sextil zwischen Merkur und Venus
möglich, das sich in den Tagen um den 11. Dezember bildet. Mit positivem Denken
und einer optimistischen Grundhaltung lassen sich Gemeinsamkeiten finden. In
Familien und Teams lässt sich diese Zeit nutzen, um Absprachen zu treffen und
Pläne zu schmieden – auch für die Alltagsgestaltung. Günstig ist der Zeitraum
außerdem, um Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Es lassen sich schöne und
nützliche Dinge finden.
In der
Nacht zum 13. Dezember bildet sich der Neumond im
Schützen. Er lenkt den Blick auf das Licht im Inneren und hilft, die Hoffnung
und den Glauben an das Gute groß werden zu lassen.
Merkur
wird an diesem Tag rückläufig und bleibt es bis zum 2.
Januar 2024. Für gute Vorsätze, Verträge, Käufe und Reisebuchungen sind diese
Wochen nicht geeignet, zum Nachdenken und für tiefer gehende Überlegungen
jedoch schon.
Verwirrung herrscht unter dem Quadrat von Sonne und Neptun am 17. Dezember.
Irrwege und falsche Ideale locken. Die Suchtgefährdung steigt. Wer ohnehin zu
Abhängigkeiten neigt, sollte sich in diesen Tagen vor Verführungen schützen –
dazu zählen auch die Glühweinstände auf dem Weihnachtsmarkt.
Berufliche
Belange gewinnen an Bedeutung, wenn am 18. Dezember
erneut das Trigon von Merkur und Jupiter exakt wird. Nun ist Merkur rückläufig,
sodass sich Erfolge vor allem im zweiten Anlauf erzielen lassen. Es lohnt sich,
bei Bewerbungen nachzufassen. Wer eine Weiterbildung macht, kann die Zeit
nutzen, um Gelerntes zu wiederholen und damit zu festigen. Gute Ideen können
erneut auf den Tisch gebracht werden – und jetzt Gehör finden.
In Partnerschaften kann die Opposition von Venus und Uranus am 21. Dezember dazu führen,
dass der Gedanke an Trennung nahe liegt. Eine spontane Verliebtheit kann der
Auslöser sein, sich nach einer neuen, romantischen Beziehung zu sehen. Immerhin
steht gleichzeitig Merkur im Sextil zu Saturn, was doch sehr vernünftig
nachdenken und miteinander reden lässt – und damit eine große Chance ist, einen
bleibend guten Weg zu finden. Damit ist die Zeit der Schütze-Sonne zu Ende. Am
22. Dezember ist Wintersonnenwende. Die Sonne zieht in den Steinbock.
Weihnachten kann kommen.
Die
Schütze-Zeit trägt anfangs einige harte Brocken in
sich, bringt dann aber viel Gutes. Sie öffnet die Türen zu positiven
Entwicklungen und günstigen Veränderungen. Die Herausforderungen, die dann
kommen, sind nicht von langer Dauer. Sie lassen sich stemmen – insbesondere mit
der optimistischen Kraft der Schütze-Sonne.
Eine hoffnungsfrohe Schütze-Zeit wünscht euch
Barbara Arzmüller
©Barbara Arzmüller 2023