Die Angst, der Buddha und ich*

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Artikel-Nr.: 4553800

Trotz jahrelanger spiritueller Praxis leidet Doris Iding an einer Angststörung. Sie erforscht die tiefen Ursachen, nimmt sich endlich wieder Zeit für sich selbst, zieht ihre Siebenmeilenstiefel der Facebook- und iPhone-Welt aus und geht wieder barfuß Schritt für Schritt. Sie befragt spirituelle Lehrer unserer Zeit, Ärzte, Yoga- und Meditationslehrer und Therapeuten zum Thema Angst und stellt fest, dass Angst das Tabuthema der spirituellen Szene ist. Über ihre persönliche Geschichte hinaus gibt sie viele Hilfestellungen für Betroffene und zeigt, wie ihr die Prinzipien der Achtsamkeits-basierten Psychologie konkret geholfen haben.

ISBN: 9783968600291
Hersteller-ID: L33847

ca. 256 Seiten, Broschur

*Buchpreisbindung aufgehoben

Buchempfehlung

Liebe PranaHaus-Leserin, lieber PranaHaus-Leser,

wer kennt sie nicht – die Angst – und wenn man älter wird und zusehen muss, wie Menschen rundum wegsterben, oft zu jung und nach einem langen Leidensweg; oder wie ältere Menschen in Heimen darben und vereinsamen, dann ist das verständlich und leicht nachvollziehbar. Aber auch junge Menschen kennen vermehrt die Angst, durch zu viel Druck in der Schule, im Studium, in der Berufslehre, am Arbeitsplatz – und nicht zu vergessen, die Wirtschaftslage ist auch nicht ganz so toll.

Doris Iding, die selbst eines Nachts von Angst-Attacken heimgesucht wurde und monatelang mit ihrer Angsterkrankung leben musste, Rückfälle erlitt und doch aus eigener Kraft langsam wieder auf die Sonnenseite des Lebens gelang, zeigt auf, was Angst ist, bzw. wie sie durchschaut werden kann, ohne dass man sich noch tiefer in sie verirrt; und sie zeigt auch auf, was die verschiedenen Ängste ausmachen – die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten. Über ihre persönliche Geschichte hinaus gibt die Autorin viele Hilfestellungen für Betroffene, darunter auch zahlreiche, leicht in den Alltag zu integrierende Übungen, und sie zeigt, wie ihr die Prinzipen der buddhistischen Psychologie konkret geholfen haben. Interessant finde ich auch, wie sie mit Rückschlägen umgegangen ist und wie sie ganz pragmatisch die Angst immer wieder neu angegangen ist und bannen konnte.

Das Buch ist sehr gut geschrieben. Obwohl das Thema eher düster ist, wird das Buch von einer positiven Zuversicht getragen, die wie ein heller Stern Licht in die dunkle Nacht bringt – und die auf den Leser überspringt. Die eigene Angst wird als das erkannt was sie ist – einfach ein Schreckensgespenst – Betonung auf Gespenst – und was kann ein Gespenst einem schon antun?

Das Buch gehört in jede Ratgeber-Hausapotheke – ich kann es von ganzem Herzen nur empfehlen.

Ihre

Gertrud Hirschi