Hände im Prithvi-Mudra
Hände im Prithvi-Mudra

Meditation – Kraftquelle für innere Ruhe und Balance

Regelmäßig zu meditieren lohnt sich

Meditation führt uns zurück in die Mitte und hilft, den Stürmen des Alltags standzuhalten. In tiefer Entspannung können Lösungen wie aus einem stillen See auftauchen – klar, sanft und kraftvoll zugleich.

Regelmäßiges Meditieren schenkt innere Ruhe, die in unserer hektischen Zeit selten geworden ist. Es ermöglicht, den ständigen Termindruck und Stress loszulassen, Gelassenheit zu entwickeln und neue Kraft zu schöpfen. Wer meditiert, stärkt Körper, Geist und Seele: Stressresistenz und Belastbarkeit nehmen zu, Gefühle kommen ins Gleichgewicht und der Blick richtet sich auf das Wesentliche im Leben.

Jeder Mensch findet seine eigene Methode, die zu ihm passt – ob bewährt oder neu ausprobiert. Gerade das Entdecken verschiedener Meditationsarten kann eine überraschend bereichernde Erfahrung sein. So eröffnet Meditation nicht nur einen Weg zur inneren Balance, sondern auch zu einem vertrauensvollen, weiten Blick auf das Leben und die Verbundenheit mit der göttlichen Dimension.

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Meditation

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Wie wirkt Meditation auf Gehirn und Geist?

Meditation bringt unser Gehirn in einen entspannten Zustand und regt dazu an, Endorphine und andere Glückshormone auszuschütten. Schon der leicht zu erreichende Alpha-Zustand ist sehr befreiend. Dabei beruhigen sich die Gehirnfrequenzen, die im üblichen Wachzustand zwischen 12 und 38 Hertz liegen. Im Alpha-Zustand liegen sie bei 7,5 bis 12,5 Hertz. Aus dieser ruhigen Gelassenheit heraus fällt es leicht, Lösungen für anstehende Probleme zu finden. Die Kreativität sprudelt. Eine sehr tiefe Meditation führt in den Theta-Zustand, eine Gehirnfrequenz von etwa 3,5 bis 7,5 Hertz. Dies bedeutet, wir erreichen einen tiefen Entspannungszustand, so wie er im Übergang von Wachen und Schlafen zu finden ist. Der Zugang zum Unterbewusstsein ist offen. Dadurch lassen sich weit reichende Erkenntnisse gewinnen. Es ist sogar möglich, in die eigene Persönlichkeitsentwicklung einzugreifen.

Welche Arten der Meditation gibt es und welche passen zu mir?

Jeder Mensch ist anders. Jeder meditiert auch anders. Und jeder Mensch kann seine Art des Meditierens finden. Die Angebote sind zahlreich. Gedanken und Gefühle loszulassen, das Ego zu überwinden und Erleuchtung zu erfahren, ist das Ziel in der buddhistischen Meditation. Noch intensiver wird dies bei der Zen-Meditation geübt. Hier gilt es, die vollkommene Leere zu spüren und das reine Sein wahrzunehmen. Körperbetonter und dennoch intensiv wirksam auf Seele und Geist ist die Chakra-Meditation. Hierbei wird das Bewusstsein auf die Reinigung und Stabilisierung der Chakren gelenkt. Bei der Entspannungsmeditation liegt der Fokus darauf, in einen Zustand der inneren Harmonie zu gelangen. Recht leicht zu erlernen ist die geführte Meditation. Hier gilt es sich auf die begleitenden Worte zu konzentrieren, wodurch sich ein bestimmtes Ziel ansteuern lässt. Eine gute Variante für unruhige Geister ist die Gehmeditation, bei der die Bewegung in einen meditativen Zustand übergeht.


Wie geht Meditation?


Häufig gestellte Fragen und Antworten rund um den Einstieg in die Meditation.


Am Anfang ist das Wichtigste, überhaupt zu beginnen – nicht, alles perfekt zu machen. Meditation ist kein Wettbewerb, sondern ein Weg, den du Schritt für Schritt gehst. Schon kleine Einheiten haben Wirkung und helfen dir, innere Ruhe zu finden.

Warte deshalb nicht, bis du richtig viel Zeit hast. Das kann dauern. Meditiere lieber zwischendurch. Es ist besser, fünf Minuten zu nutzen als gar nicht zu meditieren. Werde kreativ und entdecke viele kleine Gelegenheiten mitten im Alltag, in denen du mit einer Kurzmeditation herrlich entspannen kannst.

Schritt für Schritt: Meditations-Anleitung für Anfänger


Vor der Meditation kannst du deinen Körper ausschütteln, wie um störende Energien abzuschütteln. Streife alles ab, was du an den Alltag bindest. Dann erst gehst du zu deinem Meditationsplatz. Er sollte einladend gestaltet sein, ruhig und schön. Stimm dich gerne ein, indem du ein Räucherstäbchen oder eine Duftkerze anzündest oder deinen Lieblingsduft in eine Aromalampe gibst. Nimm dann deine Meditationshaltung ein.

Beobachte für eine Weile nur deinen Atem. Nimm wahr, wie du einatmest und wie du ausatmest. Für diesen Moment gibt es nichts Wichtigeres auf der Welt als dein Atem. Kommen doch noch Gedanken an den Alltag hoch, lasse sie ziehen wie Wolken am Sommerhimmel. Sage ihnen, dass du dich später um sie kümmern wirst. Wende dich wieder liebevoll und bewusst deinem Atem und deinem Vorhaben zu – deiner Meditation.

Schließe die Augen und komme ganz bei dich an. Spüre über deine Fußsohlen oder dein Wurzelchakra deine Verbindung zur Erde. Nimm die Geborgenheit und Festigkeit wahr, die dir die Erde schenkt. Baue über deinen Kopf oder deinen Kronenchakra eine lichtvolle Verbindung zum Himmel auf. Über diesen Lichtstrahl bist du mit der geistigen Welt verbunden und kannst dich auf ihren Schutz und Beistand verlassen.

Nimm dir am Anfang nicht zu viel vor, lasse dir Zeit und steigere die Länge der Meditation allmählich von wenigen auf etwa 30 Minuten. Danach lässt du dir noch einen Augenblick Zeit. Danke den himmlischen Kräften, die dich begleitet haben. Verbinde dich wieder bewusst mit der Erde, bewege deine Hände und Füße, atme tief ein und aus und komme so wieder ganz im Hier und Jetzt an. 

Unterstützung bei der Meditation


Meditation lässt sich durch verschiedene Hilfsmittel vertiefen und verfeinern. Sie wirken wie kleine Anker, die die Aufmerksamkeit bündeln und den Geist leichter in die Stille führen.

Mudras – heilige Handgesten zur Unterstützung der Meditation


Mudras sind symbolische Handgesten, die in der Meditation eine besondere Kraft entfalten können. Sie lenken den Energiefluss im Körper und unterstützen bestimmte Bewusstseinszustände. Nachfolgend stellen wir die bekanntesten Mudras kurz vor:

Andrea Christiansen

Mudras Yoga für Hände

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Vollmond-Meditation


Diese Ritual-Meditation will Dir dabei helfen, die Kräfte des Mondes in Dich aufzunehmen. Dadurch stärkst Du Deine weiblichen Eigenschaften wie Sensitivität, Empfänglichkeit für die feineren Schwingungen in Deiner Umgebung, die magischen Fähigkeiten der Göttin in Dir, Fruchtbarkeit, Hingabe, prophetische Träume und all das, was astrologisch dem Mond zugeschrieben wird. Die Meditation kann auch hilfreich sein, wenn Du anstrengende Zeiten hattest, in denen quasi “Hornhaut auf Deiner Seele” gewachsen ist. Sie stimmt Dich wieder milde, öffnet das Herz und schenkt Geborgenheit und Vertrauen.

Du brauchst:
  • Kerze - am besten eine durchgängig gefärbte und keine, die nur außen Farbe hat.
  • Aromalampe
  • 5 Tropfen Salbei-Öl
  • 2 Tropfen Vanille-Öl
  • 1 Tropfen Vanille-Öl. Alternativ Tonka oder Benzoe, das ist allerdings ein Harz, also vorsichtig bei der Berührung mit der Haut.
  • Je 1 Tropfen Jasmin- oder Rosen-Öl


Wenn Du es einfacher magst, kannst Du auch nur ein Räucherstäbchen mit Rosen- oder Jasmin-Duft während der Meditation verdampfen lassen.

Exklusiv
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Räuchermischung „Vollmond-Ritual“

Inhalt: 0.02 kg (1 kg = CHF 1.297,50)

CHF 25,95

Vorbereitung:

Mische die ätherischen Öle am besten frisch an dem Vollmondtag, an dem Du sie einsetzen willst. Reibe die Kerze mit der Mischung ein, lass aber ein wenig davon für die Aromalampe übrig. Wenn Du die verströmenden Öle während der Meditation einatmest, verstärkt das den Effekt. Achte darauf, nur echte – also keine synthetisch hergestellten – Öle zu verwenden. Bereite die Duftlampe vor und gib die Mischung auf das Wasser. Falls Du empfindliche Haut hast oder zu Allergien neigst, solltest Du, nachdem Du die Kerze eingerieben hast, die Hände waschen. Zuvor halte die Hände vor das Gesicht und atme den Duft dreimal tief ein.

Meditation:

Setze Dich nun in Deiner bevorzugten Haltung hin. Bitte keine Musik zur Meditation, das lenkt nur ab. Die Wirbelsäule halte aufrecht, ebenso den Kopf. Richte Dich mit dem Gesicht zum Vollmond hin aus, wenn möglich. Zünde die Kerze in der Aromalampe an sowie die Kerze, die Du zuvor mit der Ölmischung eingerieben hast, und verbinde Dich dabei gedanklich mit dem Mond.

Lege die Hände in den Schoß, Handflächen nach oben gerichtet, die linke auf der rechten Hand, falls Du Rechtshänder bist, ansonsten umgekehrt. Lass vom Steißbein aus starke Wurzeln in Mutter Erde hineinsinken, um Dich zu verankern. Nimm dir Zeit dafür. ... Dann lass vom Becken aus eine Lichtsäule durch die Wirbelsäule bis hoch zum Scheitel und von dort aus in den Kosmos hineinfließen, um Dich mit dem kosmischen Kräften und dem Mond zu verbinden. ... Atme einige Male tief ein und aus. ... Lass Dein Gedankenkarussell zur Ruhe kommen.

Nach einer Weile, wenn Du innerlich stiller geworden bist, spüre in Deinen Unterleib und stelle Dir vor, wie sich das Energiezentrum dort öffnet. ... Dasselbe mache mit Deinem Herzzentrum ... Atme still weiter und bleibe dort mit Deiner Aufmerksamkeit. Dann atme und richte die Aufmerksamkeit auf die Düfte der verströmenden ätherischen Öle. Lass nun die Schwingungen der Düfte in Dein Herz, dann in Deinen Unterleib hineinfließen. Deine offenen Hände sind dabei wie eine Schale, die alles trägt. ... Verweile so für einige Zeit.

Du kannst dabei immer wieder mit der Aufmerksamkeit zum Vollmond hingehen, um diese Kräfte mit einzubinden. Meditiere mindestens 10 Minuten. Wenn Du nach einer Weile merkst, dass Deine Konzentration sich nicht mehr halten lässt, ist es Zeit, die Meditation zu beenden. Bedanke Dich bei den kosmischen Kräften und komme langsam zurück ins Hier und Jetzt. Lösche die Kerze oder lass sie an einem sicheren Ort abbrennen, solange der Vollmond steht.

© Petra Danner

Nadabrahma: Eine aktive Meditation zum Ausgleich beider Gehirnhälften


Die Nadabrahma Meditation war ursprünglich eine tibetische Technik, die in den frühen Morgenstunden gemacht wurde, sie kann aber zu jeder Tageszeit praktiziert werden. Sie ist eine der aktiven Meditationen von Osho. Es empfiehlt sich, bei dieser Methode einen nüchternen Magen zu haben und hinterher mindestens 15 Minuten nichts zu tun. Sollte dir eine Stunde zu viel sein, kannst du die Phasen auch verkürzen.

Eine aktive Meditation führt zunächst durch eine Phase von Bewegung und Ausdruck, in der sich der Meditierende von im Körper festgehaltenem Ballast des Alltags befreien kann. Das erleichtert den Zugang zu Stille, Achtsamkeit und entspanntem Sein.

Vier glatte runde Steine wurden auf einem Holzsteg zu einem kleinen Turm aufgeschichtet

Erste Phase: 30 Minuten

Sitze in entspannter Haltung mit geschlossenen Augen und geschlossenem Mund. Fange an zu summen, und zwar gerade laut genug, dass es andere noch hören können, lass die Vibration sich über den ganzen Körper ausbreiten. Du kannst dir eine Röhre oder ein leeres Gefäß vorstellen, nur von der Vibration des Summens erfüllt. Es wird ein Moment kommen, von dem an das Summen von selbst geschieht und du zum Zuhörer wirst. Es gibt hier keine spezielle Atemtechnik, und du kannst deine Tonlage verändern und dich dabei auch ganz leicht und langsam in den Hüften wiegen, wenn du dich danach fühlst.

Zweite Phase: 15 Minuten

Die zweite Phase ist in zwei Teilen von je 7 ½ Minuten aufgeteilt. Bewege in der ersten Hälfte deine Hände mit den Handflächen nach oben, in einer vom Körper weggehenden kreisförmigen Bewegung. Vom Nabel aus gehen beide Hände nach vorne und trennen sich dann zu zwei spiegelgleichen, großen Kreisen nach rechts und nach links. Die Bewegung sollte so langsam sein, dass es dir zeitweise so vorkommt, als seien die Arme gar nicht in Bewegung. Fühle, dass du Energie nach außen an das Universum abgibst. Nach 7 ½ Minuten drehe die Hände um, die Handflächen sind jetzt nach unten gerichtet, und bewege sie in die entgegengesetzte Richtung. Die Hände treffen einander jetzt in der Nabelgegend und gehen dann zu beiden Seiten des Körpers auseinander. Fühle, dass du Energie hereinholst. Wie in der ersten Phase auch, kannst du leichte Körperbewegungen zulassen.

Dritte Phase: 15 Minuten

Sitze oder liege absolut ruhig und still.

Ich sage Leuten niemals, sie sollten einfach mit Sitzen beginnen. Beginne da, wo der Anfang leicht fällt, sonst wirst du unnötigerweise viele Dinge fühlen - Dinge, die gar nicht da sind. Wenn du mit Sitzen beginnst, wirst du viel Aufgewühltes in dir spüren. Je mehr du versuchst, einfach zu sitzen, desto gestörter wirst du dich fühlen; du wirst dir bloß deines kranken Verstandes bewusst werden und nichts weiter. Das wird Depression kreieren, du wirst frustriert sein. Du wirst dich nicht glückselig fühlen, stattdessen wirst du das Gefühl bekommen, verrückt zu sein…

Es wird besser sein, wenn du mit etwas Aktivem beginnst - mit etwas Positivem, Lebendigem, Bewegtem – ; dann wirst du spüren, wie eine innere Stille wächst. Je mehr sie wächst, desto mehr wird es dir möglich sein, eine sitzende oder liegende Position zu benutzen – desto mehr wird stille Meditation möglich sein.
OSHO

Meditation zum Anhören und Runterladen


Georg Huber - Göttlicher Frieden und Licht in schwierigen Zeiten

Georg Huber hat beide Hände erhoben und die Augen geschlossen. Neben ihm steht eine große weiße Kerze.

Unser wunderbarer Freund Georg Huber hat uns eine lichtvolle und aufbauende Meditation geschenkt. Wir sind sehr berührt davon und möchten dir diese ans Herz legen: Sie dauert nur etwa 15 Minuten und kann jeden Tag durchgeführt werden. Wir verbinden uns so täglich aufs Neue mit der Göttlichen Quelle, durch die wir ihre Gnade, Liebe und Vertrauen in uns stärken und selbst ausstrahlen können. Auf dass wir gemeinsam gut durch diese turbulenten Zeiten kommen! Bleibe gesund, bleibe im Vertrauen.

Georg Huber & das PranaHaus-Team


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