Wetiko

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Artikel-Nr.: 7942600

Dieses Geistesvirus im Lichte eines erwachten Bewusstseins betrachten ...

Das Heilmittel par excellence, das uns aus unserer Verblendung erlösen kann, ist das Licht, das wir auf unseren eigenen Schatten und die Existenz des Bösen werfen. Dieses Buch verhilft dazu, Wetiko in seinen vielfältigen Erscheinungsformen und Verkleidungen zu erkennen – sowohl in der äußeren Welt als auch in uns. Dabei stützt der Autor sich nicht nur auf Weisheitstraditionen wie die Kabbala oder das Yoga, sondern ebenso auf Carl Gustav Jung, den er immer wieder anführt, oder Schriftsteller wie Philip K. Dick und Colin Wilson.

Bei der Lektüre erschließt sich immer mehr, dass es eine Geisteskrankheit ist, die unserem kollektiven Amoklauf gegen alles Leben (einschließlich unseres eigenen) zugrunde liegt. Nur indem wir diese Krankheit klar diagnostizieren (was ein schmerzhafter Prozess sein kann) und ihre Wirkmechanismen enttarnen, werden wir in der Lage sein, dem zerstörerischen Verlauf unserer Zivilisation eine neue, heilsame Richtung zu geben. Dabei ist entscheidend, den Fehler nicht im Außen und bei anderen zu suchen, sondern den eigenen Schatten anzuschauen und anzunehmen.

Wer Wetiko bekämpfen will, ist schon dessen Opfer geworden. Auflösen lässt es sich nur (und so einfach es sich anhört, so schwierig ist es), wenn wir dieses Geistesvirus im Lichte eines erwachten Bewusstseins betrachten und damit erkennen, dass es aus sich heraus gar keine Macht und keine Substanz hat: Es nährt sich von unseren Vorstellungen und unseren Ängsten; hier müssen wir ansetzen, und dafür ist dieses Buch eine unschätzbare Quelle von Einsichten und Inspirationen.

372 Seiten, Klappenbroschur

Buchempfehlung

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wäre es nicht beängstigend zu erfahren, dass sich ein „Geistesvirus“ rasch in der ganzen Welt ausbreitet, unsere Gesellschaft infiziert und sich in Menschen manifestiert, die uns nahestehen – sogar in uns selbst? Es ist ein Wahnsinn, der die Menschheit zwar schon immer geplagt hat, uns aber heute immer bewusster wird. Wir erkennen ihn jetzt als das, was er ist. Manche nennen es „das Böse“. Paul Levy nennt es „Wetiko“. WETIKO ist, wie Levy zeigt, etwas, auf das das Konzept des Psychiaters C. G. Jung vom Schatten bereits hindeutet: der unangenehme Anteil unserer unbewussten Psyche, den wir in unserem Bewusstsein nicht wahrhaben wollen. Viele Menschen schrecken vor der Vorstellung zurück, dass nette, wohlerzogene Bürger insgeheim „böse Gedanken und Impulse hegen könnten“, aber diese Gegenkräfte sind bis zu einem gewissen Grad in jedem Menschen vorhanden. So können wir sagen, dass WETIKO letztlich durch seine gegensätzlichen Kräfte erlöst wird: Liebe, Empathie, Fürsorge und Mitgefühl. Denn auch diese Qualitäten haben, wie WETIKO, unbegrenzte nichtlokale Wirkungen in der Welt. Warum ist es wichtig, die nichtlokalen, negativen Aspekte von WETIKO anzuerkennen? Weil WETIKO aufgrund seiner nichtlokalen ansteckenden Natur ein Weltzerstörer ist. Es breitet sich global aus; es ist nicht auf einzelne Köpfe beschränkt. Es hat die Fähigkeit, mehr als nur das Leben eines einzelnen Individuums zu zerstören; es kann eine Spezies vernichten – und zwar die unsere.

Wir sind angesichts von WETIKO jedoch keine hilflosen Zuschauer. Das perfekte Gegenmittel gegen WETIKO ist die Liebe; sie ist ihr nichtlokales komplementäres Gegenteil. Doch spezifische Gegenmittel gegen WETIKO haben in der menschlichen Geschichte viele Formen angenommen. Lesen Sie nun die Worte von Paul Levy, einem wahren Gelehrten auf dem Gebiet von WETIKO. Er hat dem WETIKO mehr tiefschürfende Gedanken gewidmet als jeder andere, den ich kenne.

Lassen Sie uns sehen, was seine Erkundungen über die Krankheit und ihre Heilung aufgedeckt haben ...

Dr. Larry Dossey