Echte Goldrute, Samen

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Artikel-Nr.: 3716700

Doppelter Nutzen: Lecker im Wildkräutersalat und gesund als Tee

Auch die Goldrute ist seit dem Altertum als Heilpflanze bekannt. Die mehrjährige Pflanze wächst als 40 bis 100 Zentimeter hohes Kraut mit länglichen Blättern. Typisch für das Goldrutenkraut sind seine zahlreichen, bis 15 mm breiten goldgelben Blütenköpfchen, die in der Regel zwischen Juni und September erscheinen. Da die Pflanze sehr viel Nektar bildet, ist sie eine beliebte Bienen- und Insektenpflanze und gilt als ökologisch besonders wertvoll. Wirkende Kräfte: Bei Harnwegsbeschwerden und Blasenentzündung gilt ein Tee aus Goldrutenkraut als ein gutes pflanzliches Mittel. Dafür überbrüht man einen Teelöffel des Goldrutenkrautes mit einer Tasse kochendem Wasser und gießt das Kraut nach 20 Minuten durch ein Teesieb ab. Empfohlen werden täglich zwei bis vier Tassen zwischen den Mahlzeiten. Die jungen Triebspitzen lassen sich gut in Wildkräutersalaten verarbeiten und die Blätter können ähnlich wie Spinat als Gemüse gekocht werden. Die Blüten verwendet man als Dekoration in Salaten.

Anzucht: Die Goldrute ist leicht aus Samen zu ziehen und kann auch in einer Schale am Haus vorgezogen oder zwischen Anfang April und Anfang Juni direkt im Garten gesät werden. Als Lichtkeimer werden die Samen nur ganz wenig mit Erde bedeckt und das Substrat leicht feucht, aber nicht nass gehalten. Wenn die Sämlinge eine Höhe von 10 Zentimetern erreicht haben, können Sie sie in einzelne Töpfe umpflanzen oder ab dem späten Frühjahr auch direkt in den Garten setzen. Der Pflanzabstand sollte dann mindestens 25 cm betragen. Breite Töpfe mit einer moderater Tiefe von etwa 30 cm sind auch geeignet. Später ist auch eine vegetative Vermehrung über Stecklinge möglich.

Standort: Die Pflanze wächst bei guter Sonneneinstrahlung ebenso wie im Halbschatten, wo die Wuchshöhe dann aber beschränkt ist.

Pflege: Die Goldrute ist bei der Wässerung sehr tolerant, übersteht Trockenperioden meist ohne Probleme und will nur bei längerer Trockenheit und sehr warmen Wetter zusätzlich gegossen werden. In Töpfen oder Kübeln sollten Sie erst dann wässern, wenn die oberen vier Zentimeter der Erde vollkommen ausgetrocknet sind. Eine leichte Düngung mit organischem Flüssigdünger benötigt die Goldrute nur bei Kübelhaltung während der Blütezeit im August. Die Ernte der Goldrute erfolgt zu Beginn der Blütezeit. Genutzt werden dabei die Blütenköpfe sowie die Blätter. Schneiden Sie die oberen 15 cm der Pflanze ab und hängen Sie die Pflanzenteile einfach kopfüber zum Trocknen im Schatten auf.

Im Winter: Die Goldrute ist winterhart und toleriert hohe Minustemperaturen. Die oberirdischen Blattteile sterben bis Ende November ab und treiben im Frühjahr wieder neu aus.

Samen: ca. 100 (Samenfestes Saatgut) / Botanischer Name: Solidago virgaurea